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Strümpell, Philipp
Die übertragende Sanierung innerhalb und außerhalb der Insolvenz
Utz Verlag
978-3-8316-8502-8
1. Aufl. 2021 / 264 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Band: 741

Der Begriff der übertragenden Sanierung bezeichnet den Verkauf eines sich in der Krise befindlichen Unternehmens im Wege eines »Asset Deals«, um das schuldnerische Unternehmen, nicht aber den Rechtsträger des Unternehmens (den Schuldner) zu sanieren. Sie stellt daher eine Variante der Liquidation dar, welche allerdings nicht auf die Zeit nach Stellung des Insolvenzantrages beschränkt ist, sondern ebenso außergerichtlich durchgeführt werden kann und wird.

Auch weil das herkömmliche Insolvenzrecht nach wie vor und nahezu weltweit in der Vorstellung vieler mit dem Makel behaftet ist, ein Zerstörungsinstrument zu sein, wird in der Praxis vielfach versucht, die Stellung eines Insolvenzantrages mit allen Mitteln zu verhindern und die Sanierung des Unternehmens außergerichtlich zu bewerkstelligen. Hier setzt die vorliegende Arbeit an, in der vergleichend untersucht wird, welche Vor- und Nachteile der übertragenden Sanierung sich jeweils innerhalb und außerhalb der Insolvenz zeigen.